Intervallfasten – so machen Sie es wirklich richtig!

Von essenzielles
Tisch mit Kaffeetasse, Müslischale und Uhr

„Wer hat schon einmal 16:8-Intervallfasten probiert?“ Wenn wir diese Frage bei unseren Seminaren stellen, gehen 30 Hände in die Höhe. „Wer hat es länger als 2 Monate durchgehalten und damit dauerhaft abgenommen?“ Zack – bis auf ein paar Hände gehen alle wieder runter. Wir haben 6 Spezialtipps für’s Intervallfasten erstellt. Die verraten Ihnen in diesem Blogartikel:

  1. Warum Sie nicht einfach das Frühstück weglassen sollten, weil alle das so machen.
  2. Dass Sie keine Mahlzeit ersatzlos streichen sollten.
  3. Was Sie an einem 16:8-Tag essen könnten.
  4. Wie wichtig es ist, sich richtig auf’s Intervallfasten vorzubereiten.
  5. Warum Sie zwischendurch auch „fasten“ sollten.
  6. Dass Bewegung und Essen gut getimt werden wollen.

Intervallfasten

Das „Geheimnis“ von Abnehmen mit Intervallfasten

Wenn Sie über mehrere Stunden fasten, sinkt Ihr Insulinspiegel. Nur wenn der Insulinspiegel niedrig ist, öffnen sich Ihre Fettdepots. Wer seinen Insulinspiegel ständig hoch hält, kann nichts abnehmen. Wenn Sie mehr darüber wissen wollen, dann lesen Sie unbedingt unseren Blogartikel „Intervallfasten: Alle Vor- und Nachteile“.

Unsere KollegInnen von Medizin Transparent haben in einem brandaktuellen Beitrag Intervallfasten mit einer herkömmlichen Diät verglichen. Sie kommen zu folgendem Schluss: Intervallfasten (auch: intermittierendes Fasten) ist wahrscheinlich wirksam zum Abnehmen. Bei der Gewichtsreduktion gibt es wohl keine deutlichen Unterscheide zu einer konventionellen Diät, bei der dauerhaft die Kalorien reduziert sind. Beide Wege können zu gesundheitlich bedeutsamen Gewichtsreduktionen führen. [1]

Unsere 5 Erfolgstipps zum Intervallfasten:

Erfolgstipp 1: Lassen Sie beim Intervallfasten nicht einfach das Frühstück weg, weil alle das machen

Die 16:8-Karriere von Ingrid war nur kurz. Sie erzählte uns: „Ich habe das Essfenster auf den Zeitraum zwischen 12 und 20 Uhr gelegt. Meine Freundinnen machen das alle so. Das Abendessen ist bei uns eine wichtige Familienzeit, also wollte ich das keinesfalls weglassen. Aber ohne meine zwei Cappuccinos in der Früh war mit mir am Vormittag nicht viel anzufangen. Ich hab’s dann relativ rasch wieder gelassen.“

Interessant ist, dass es den meisten Menschen scheinbar am leichtesten fällt, das Frühstück auszulassen. DEN MEISTEN wohlgemerkt. Also nicht ALLEN. Für uns wäre das wie für Ingrid eine Qual. Denn ein Tag, der ohne das essenzielle Knuspermüsli mit Joghurt und Früchten beginnt, kann kein guter werden. Zugegeben, das ist sehr subjektiv.

Hier geht’s zum Artikel „Knuspermüslis im Test“ mit dem Rezept des essenziellen Knuspermüslis.

Wir empfehlen Ihnen: Entscheiden Sie sich unbedingt für eine Strategie, die mit Ihren Bedürfnissen, Ihrem Tagesablauf, Essensvorlieben und Terminen vereinbar ist.

  • Wenn Sie so wie wir keinesfalls auf Ihr Frühstück verzichten wollen, verlegen Sie den Beginn der Fastenperiode in den Nachmittag.
  • Wenn das Abendessen Ihre wichtigste Mahlzeit ist, dann lassen Sie lieber das Frühstück ausfallen. Sonst sitzen Sie beim Wasser, wenn Ihre Lieben essen. Und falls Sie die-/derjenige in der Familie sind, die/der für’s Kochen zuständig ist, kommt das einer Folter gleich.
  • Wenn Sie wie Ingrid weder auf Frühstück noch auf Abendessen verzichten wollen, entscheiden Sie sich für eine andere Methode des Intervallfastens, bei der Sie z. B. „nur“ 12 Stunden fasten. Dann fällt es viel leichter, drei Mahlzeiten (die in unseren Augen wichtig sind) unterzubringen. Warum, erklären wir beim nächsten Tipp.

Übrigens: Das Frühstück wegzulassen ist aus einem anderen Grund nicht ideal. In der Früh ist der Stoffwechsel nämlich am aktivsten und es wird mehr Energie verbraucht als am Abend.

Intervallfasten

Erfolgstipp 2: Streichen Sie keine Mahlzeit ersatzlos

Wir Menschen lieben einfache Lösungen. Also wird beim Intervallfasten meistens einfach eine Mahlzeit gestrichen. Schließlich gehen sich in einem Zeitfenster von 8 Stunden für viele – vor allem Berufstätige – nur zwei Mahlzeiten aus.

Wir empfehlen Ihnen: Sorgen Sie dafür, dass Sie täglich drei kalorienarme, ausgewogene Mahlzeiten essen. Warum? Ihr Körper braucht – obwohl Sie weniger essen gleich viel

  • Vitamine
  • Mineralstoffe
  • sekundäre Pflanzenstoffe
  • Eiweiß
  • Ballaststoffe.

Mit nur zwei Mahlzeiten am Tag ist es kaum möglich, Ihren Körper ausreichend mit all diesen Nährstoffen zu versorgen.

Versuchen Sie mal, mindestens 60 g Eiweiß (je nach Körpergewicht auch mehr), 500 g Gemüse, 2 Stück Obst und Vollkornprodukte in zwei Mahlzeiten unterzubringen. Das geht sich never ever aus.

Über kurz oder lang werden sich also Mangelerscheinungen bemerkbar machen. Sie werden müde und antriebslos, weil Ihre Zellen genauso hungern wie Sie. Spätestens dann werden Sie zu Ihrem „normalen“ Essalltag zurückkehren.

Erfolgstipps 3: Essen Sie nach Plan und nicht nur mit Blick auf die Uhr

Vielleicht denken auch Sie „Das kann sich nicht ausgehen, in einem Zeitfenster von 8 Stunden drei Mahlzeiten unterzubringen.“ Dann möchten wir Sie überzeugen: Es geht. Hier zwei Beispieltage – einmal für Frühstücker (Essfenster 7-15 Uhr) und einmal für Abendesser (Essfenster 12-20 Uhr).

So könnte ein idealer 16:8-Plan für einen „Frühstücker“ ausschauen

7 Uhr: Frühstück – eine Schale mit dem essenziellen Knuspermüsli, Milch, Naturjoghurt, frischen oder aufgetauten Beeren oder anderem saisonalem Obst, Tee oder Kaffee mit Milch sind jetzt erlaubt.

vormittags: trinken Sie stündlich ein Glas Wasser – für den Geschmack können Sie Zitronen- oder Orangenscheiben oder Minz- oder Melissenblätter dazugeben, auch Tee oder schwarzer Kaffee ohne Zucker darf sein

12.00 Uhr: Mittagessen – Zeit für eine ausgewogene Mahlzeit bestehend aus

  • einer großen Gemüseportion oder Salat (ungefähr die Hälfte des Tellers),
  • einer sättigenden Stärkebeilage wie Bulgur, Quinoa, Vollkorn-Nudeln oder Kartoffeln (ungefähr ein Viertel des Tellers)
  • und einer Eiweißportion, z. B. einem Handteller großen Stück Fleisch oder Fisch oder zwei Eiern oder einem Schüsserl fettarmen, selbstgemachten Hummus.
  • Obst als Dessert.

Wieso selbstgemacht? Lesen Sie dazu unseren Artikel „Essenzieller Hummustest – Erstaunlich viele durchgefallen“. Darin verraten wir Ihnen auch ein wirklich empfehlenswertes Rezept.

15.00 Uhr: Gönnen Sie sich einen Becher Cottage cheese, den Sie mit Gurken- und Paprikawürfeln sowie Maiskörnern mischen und mit Salz, Pfeffer und Senf abschmecken. Genießen Sie dazu zwei Scheiben Roggenvollkornbrot.

Abendessen: entfällt. Erlaubt sind nur Wasser – für den Geschmack können Sie Zitronen- oder Orangenscheiben oder Minz- oder Melissenblätter dazugeben, auch Tee oder schwarzer Kaffee ohne Zucker darf sein.

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So könnte ein idealer 16:8-Plan für einen „Abendesser“ ausschauen

in der Früh: Frühstück entfällt, erlaubt sind Wasser, Tee, Kaffee (ungesüßt und ohne Milch)

vormittags: trinken Sie stündlich ein Glas Wasser – für den Geschmack können Sie Zitronen- oder Orangenscheiben oder Minz- oder Melissenblätter dazugeben, auch Tee oder schwarzer Kaffee ohne Zucker darf sein

12.00 Uhr: Mittagessen – Zeit für eine ausgewogene Mahlzeit bestehend aus

  • einer großen Gemüseportion oder Salat (ungefähr die Hälfte des Tellers),
  • einer sättigenden Stärkebeilage wie Bulgur, Quinoa, Vollkorn-Nudeln oder Kartoffeln (ungefähr ein Viertel des Tellers
  • und einer Eiweißportion, z. B. einem Handteller großen Stück Fleisch oder Fisch oder zwei Eiern oder ein Becher Cottage Cheese.
  • Essen Sie Obst als Dessert.

16.00 Uhr: Gönnen Sie sich ein Vollkornweckerl mit einem gekochten Ei und reichlich Rohkost dazu. Falls Sie noch sporteln gehen, wäre jetzt stattdessen eine Schale Porridge mit etwas Banane ideal.

20.00 Uhr: Abendessen – greifen Sie auch hier zu „good carbs“ und einer Eiweißkomponente. Ein Kichererbsen-Salat mit Feta, ein Linsengericht oder eine Frittata mit Grünkern oder Kartoffeln wappnen Sie für die folgende 16h-Fastenperiode. Wenn Sie gerne abends ein Glas Wein oder Bier trinken, tun Sie das spätestens jetzt und bleiben Sie bei dem einem Glas. Später am Abend käme es einem Fastenbrechen gleich.

Intervallfasten

Wenn Sie weitere Ideen suchen: In unserem 3-Wochen-Plan von SCHLANK MIT INTERVALL-ESSEN Paket GOLD oder PLATIN finden Sie 42 Rezepte für kalorienarme und ausgewogene, kalte und warme Hauptspeisen sowie 9 Frühstücksrezepte.

Hier geht’s zum Shop.

Erfolgstipp 4: Bereiten Sie sich gut auf’s Intervallfasten vor

Klaus hatte sich kurzfristig am Faschingsdienstag dazu entschlossen, die Fastenzeit für 16:8 zu nutzen. Aschermittwoch – zack – Intervallfasten. Ohne Plan. Ohne zu wissen, ob er überhaupt der Typ dafür ist und es schaffen kann, täglich in einem Zeitfenster von nur 8 Stunden zu essen.

Am Aschermittwoch beim abendlichen Heringsschmaus hat er die Flinte ins Korn geworfen. Er hatte ja schließlich gefrühstückt. Rein theoretisch hätte er also hier passen müssen. Was er nicht getan hat. Weil er Heringssalat liebt. Gleich am ersten Tag ein solches Hoppala.

Apropos Heringsschmaus – hier finden Sie ein tolles Rezept für unseren Superfood-Heringsschmaus, das den Grundsätzen unseres Programms Schlank mit Intervallessen entspricht (500 kcal pro Portion und viiieeel Eiweiß).

Wir empfehlen Ihnen:

  • Bereiten Sie sich gut auf’s Intervallfasten vor.
  • Gehen Sie es langsam an. Starten Sie zunächst mit einer 12-stündigen Fastenperiode „light“. Danach wagen Sie in der nächsten Woche zwei 16:8-Tage.
  • Planen Sie Ihre Mahlzeiten. Was wollen Sie essen wenn sich der Hunger meldet? Was werden Sie am Abend vor dem Fernseher trinken, wenn doch das gewohnte Achterl nicht erlaubt ist? In unserem Programm Schlank mit Intervall-Essen verraten wir unseren Teilnehmern ein Geheimrezept, das glatt als Spritzer durchgeht.
  • Erstellen Sie anhand Ihres Mahlzeitenplans eine Einkaufsliste. Kaufen Sie wirklich nur jene Lebensmittel, die da drauf stehen. Gehen Sie nicht einkaufen, wenn Sie hungrig sind.
  • Versuchen Sie, Ihren Lebenspartner, eine Freundin oder Freund als „Fasten-Buddy“ zu gewinnen. So können Sie sich gegenseitig beim Durchhalten unterstützen und sich austauschen, wie schwache Momente gemeistert werden können.
  • Richten Sie Ihren Terminkalender bestmöglich nach Ihren Fastenplänen aus (Stichwort Essenseinladungen). Und umgekehrt.
  • Bleiben Sie flexibel. Wenn Sie doch einmal in der Zeit zu einem Essen eingeladen sind, genießen Sie es. Am nächsten Tag können Sie wieder konsequent die 8-Stunden-Diät einhalten.

Erfolgstipp 5: Fasten Sie unbedingt zwischen den Mahlzeiten

Vor lauter Panik, bald 16 Stunden ohne jede Nahrung auskommen zu müssen, essen viele vor und snacken ständig vor sich hin. Da noch ein Briochekipferl, weil es eh grad 14 Uhr ist. Ein paar Nüsse hier, ein Stück Schoki da. Immer mit Blick auf die Uhr “Wie lang darf ich noch essen?“ Der Blutzuckerspiegel fährt Achterbahn und unterm Strich landen mehr Kalorien im Magen als Sie (ver)brauchen.

Wir empfehlen Ihnen:

  • Halten Sie beim Intervallfasten zwischen den Mahlzeiten Pausen von mindestens vier Stunden ein. Wenn Sie zwischendurch etwas Kohlenhydrathaltiges essen – egal ob Schokolade, Knäckebrot, Fruchtsaft oder (Reis)Milch – steigt der Blutzuckerspiegel und der Körper schüttet Insulin aus. Sobald Insulin im Blut ist, wird der Fettabbau gestoppt.
  • Intervallfasten funktioniert ohne Diätvorschriften. Das ist dennoch kein Freibrief für 8-stündige Schlemmerorgien. Viel Gemüse, Erbsen, Bohnen, Vollkornprodukte und Milchprodukte stehen am besten ganz oben am Speiseplan. Aber eben nur zu den Mahlzeiten.
  • Abnehmen klappt nur, wenn Sie Kalorien einsparen. Ideal ist es, wenn Sie gegenüber Ihren bisherigen Essgewohnheiten täglich 500 Kilokalorien einsparen. Mehr nicht, sonst droht der Jojo-Effekt. Das ergibt pro Woche ein Kalorienminus von 3.500. Die wiederum entspricht auf der Waage einem Minus von 0,5 Kilo. Macht in 6 Wochen 3 Kilo weniger.

Erfolgstipp 5: Timen Sie Essen und Sport gut

Die meisten Menschen können sich erst abends Zeit zum Sporteln nehmen. Dann liegt die letzte Mahlzeit schon ein paar Stunden zurück. Mit knurrendem Magen braucht es viel Disziplin, um sich aufs Rad zu schwingen oder in die Laufschuhe zu schlüpfen und danach nichts mehr zu essen.

Wir empfehlen Ihnen:

  • Verzichten sie keinesfalls auf Ihre Sporteinheiten! Bewegung gehört zum Abnehmen, weil nur damit Ihr Kalorienverbrauch so richtig angeheizt wird.
  • Anstrengende Einheiten verlegen Sie am besten in die 8 Essstunden. Sonst verschenken Sie wertvolle Muskelmasse.
  • Kein Problem sind Ausdauereinheiten im Fettverbrennungsbereich. Danach kann man getrost nüchtern bleiben und damit den Nachbrenneffekt besonders ausnutzen.

Intervall-ESSEN statt Intervall-FASTEN

Vermutlich haben Sie es schon herausgelesen: Die Euphorie für 16:8 – so wie es von vielen praktiziert wird – hält sich bei uns in Grenzen. Wir sind der Meinung, dass Essen nach der Uhr zu wenig ist. Schließlich geht es beim Abnehmen nicht (nur) um das WANN, sondern um das WAS.

Wir haben deshalb das Gute vom IntervallFASTEN herausgepickt und in unserem Programm Schlank mit IntervallESSEN weiterentwickelt. Interessiert Sie das? Auf der Seite „Schlank mit Intervall-Essen“ können Sie mehr über das Programm erfahren. Jeder, der das Programm bislang gemacht hat, war erfolgreich: Unsere Kunden haben zwischen 2 und 6 Kilos in 3 Wochen abgenommen.

Nutzen Sie die Gelegenheit für ein kostenloses 10-minütiges Erstgespräch. Schauen wir uns gemeinsam an, ob Schlank mit Intervall-Essen für Sie die richtige Strategie beim Abnehmen ist.

Lesen Sie dazu unbedingt auch unseren Artikel „Nach etlichen Diäten habe ich es endlich geschafft, abzunehmen“. Darin erzählt Birgitta, wie es ihr mit unserem Programm gegangen ist.

Unser essenzielles Resümee

Sollten Sie sich dennoch für 16:8 als Fastenvariante entscheiden, beherzigen Sie unbedingt unsere 6 Erfolgstipps:

  • Lassen Sie nicht einfach nur das Frühstück weg, weil alle das so machen. Finden Sie die für Sie passende Strategie, die in Ihren Alltag passt.
  • Streichen Sie keine Mahlzeit ersatzlos. Es ist kaum möglich, alle gesunderhaltenden Nährstoffe in nur zwei Mahlzeiten zu packen.
  • Orientieren Sie sich an unseren Vorschlägen, was Sie an einem 16:8-Tag essen könnten.
  • Bereiten Sie sich sorgfältig auf’s Intervallfasten vor. So können Sie sich vorausschauend auf Krisen einstellen.
  • Fasten Sie unbedingt auch zwischendurch, um auch tagsüber Fettverbrennung zu ermöglichen.
  • Bewegen Sie sich unbedingt, aber machen Sie keine zu anstrengenden und kräfteraubenden Einheiten im Fastenfenster. Moderates Ausdauertraining ist ok.

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18 Kommentare

Romana Jamöck 2. Juli 2019 - 10:09

Hallo, möchte damit beginnen.. Jetzt hab ich den Artikel gelesen und hätte da eine Frage.Sie schreiben um 20 Uhr noch eine Mahlzeit auf. Sollte da nicht schon Schluß sein mit dem Essen? Also meine 8 Stunden Esszeit von 12-20 Uhr ist?

Antworten
essenzielles 2. Juli 2019 - 14:34

Hallo Romana, danke für den Hinweis. Sie haben natürlich recht. Wir haben die kleine Unschärfe gleich im Text korrigiert 😉

Antworten
Romana Jamöck 5. Juli 2019 - 8:49

Hallo hätte noch eine Frage.. Es gibt ja diesd 1:1 Intervall Fasten auch… Da wäre am Fasttag auch ein Gläschen Wein erlaubt.. Wäre das bei dieser Inzervall Fasten auch möglich. Oder eher doch nicht? Vielen Dank

Antworten
essenzielles 5. Juli 2019 - 11:05

Hallo Romana, leider nein. In der 16-stündigen Fastenphase sind nur kalorienfreie Getränke wie Wasser, ungesüßter Tee, ungesüßter Tee ohne Milch und Gemüsebrühe ohne Einlage „erlaubt“.

Antworten
Verena-Maria Baumann 13. Juli 2019 - 10:58

Hallo, ich mache seit ca. 3 Wochen Intervallfasten 16/8, halte mich an alle Regeln, d.h. ernähre mich in der Zwischenzeit wie bisher, aber habe noch kein Gramm abgenommen, sondern im Gegenteil etwas zugenommen Was mache ich falsch? Ist es der Vanille-Joghurt mit Früchten nach dem Essen oder vielleicht das Eis (worauf ich nur sehr ungern verzichten würde). Ansonsten esse ich schon viel Gemüse und Salat mit Beilagen.

Antworten
essenzielles 15. Juli 2019 - 14:32

Hallo Frau Baumann,
es ist unmöglich und wäre unseriös, anhand von drei Zeilen hier eine Mutmaßung anzustellen, woran das liegen könnte.

Weil Sie schreiben “ich ernähre mich in der Zwischenzeit wie bisher” ein Gedanke: Damit der Zeiger auf der Waage sich nach unten bewegt, ist es natürlich notwendig, bei dieser Methode des Intervallfastens durch das Entfallen einer Mahlzeit Kalorien einzusparen und nicht einfach alle bisher gewohnten Mahlzeiten in das 8-Stunden-Ess-Fenster zu legen. Die 16-stündige Fastenperiode soll nicht als Freibrief für unendliches Schlemmen während dieser 8 Stunden verstanden werden.

Sollten Sie es genauer wissen wollen, nehmen Sie bitte ein Beratungsgespräch bei einer Ernährungswissenschafterin oder Diätologin in Anspruch. Kontaktadressen finden Sie auf den Webseiten der beiden Berufsverbände http://www.veoe.org bzw. http://www.diaetologen.at.
Ihr essenzielles Team

Antworten
Angelo 15. Juli 2019 - 17:18

Intervallfasten führt erst nach mehreren Wochen zum Abnehmerfolg bei wirklich Übergewichtigen und stellt kein Hungern dar. Sport in der Fastenphase ist nützlich, sollte anfangs nicht übertrieben werden und viel trinken.

Antworten
Jana 17. Juli 2019 - 7:58

Hallo 🙂
Ich bin auch etwas verwirrt, viele sagen das man nur 2 Mahlzeiten zu sich nehmen sollte… In eurem Beispiel sind es aber drei… Ist das richtig so?
Mit freundlichen Grüßen

Antworten
eve1969 18. Juli 2019 - 14:29

Hallo Jana,
es gibt leider keine Empfehlungen, die “für alle” gelten, zu unterschiedlich sind die Bedürfnisse beim Essen. Beim Intervallfasten geht es auch nicht so sehr darum, wie viele Mahlzeiten Sie während der Essphase einplanen, sondern wie diese zusammengesetzt sind. Mit unserem Beispiel schaffen Sie es, die täglich empfohlene Menge an Gemüse, Obst, Vollkorngetreide und Eiweißlieferenten unterzubringen und trotzdem Kalorien einzusparen. Mit zwei Mahlzeiten ist es schwieriger, gleichzeitig Ihren Nährstoffbedarf zu decken. Zudem wäre eine Pause von 7 Stunden zwischen zwei Mahlzeiten für die meisten recht lang, weshalb wir in unserem Beispiel eine Zwischenmahlzeit vorgesehen haben.

Wir wünschen Ihnen, – falls Sie es ausprobieren werden – dass Sie Ihre ganz persönliche Strategie finden.
Liebe Grüße von allen auf essenzielles.at

Antworten
Nicole 5. Januar 2020 - 15:19

Hallo ich möchte auch damit beginnen und würde gerne das Abendessen ausfallen lassen und um 16 Uhr mit dem Fasten beginnen. Ich möchte aber ab Jänner auch einige Sportkurse besuchen, welche ab 17 Uhr stattfinden, laut dem Text, wäre dies aber nicht ratsam, habe ich das richtig verstanden? Wenn ich das Frühstück aufallen lasse, starte ich dann erst mit dem Mittagessen?

Antworten
essenzielles 7. Januar 2020 - 10:07

Hallo Nicole,
ja genau. Es wäre ratsam, die Fastperiode so zu wählen, dass die Sporteinheit in der Ess-Phase liegt. Fehlt das für den Muskelaufbau wichtige Eiweiß, knabbert der Körper die Muskeln an. Das wäre natürlich kontraproduktiv.

In Ihrem Fall würde die Mahlzeitenverteilung in etwa so aussehen:
Frühstück – entfällt
Mittagessen – 12 Uhr
Zwischenmahlzeit – 15.30 Uhr
Sporteinheit – 17 Uhr
Abendessen – 19.30 Uhr
16-stündige Fastenperiode – 20 Uhr bis zum nächsten Tag 12 Uhr

Viel Spaß und Durchhaltevermögen!
Ihr essenzielles Team

Antworten
Karin 1. Februar 2020 - 8:07

Hallo,
Ich mache das Intervallfasten jetzt seit 2 Monaten und habe schon 8 kg abgenommen. Es funktioniert einfach toll. Meine 8 Std. sind von 8 Uhr bis 16 Uhr. Ich mache 2 mal in der Woche ca. 30 min Sport. Ein kleines Stück Schokolade gibt’s auch aber nicht mehr jeden Tag sondern nur noch 2 mal in der Woche. Bin wirklich begeistert wie einfach das Intervallfasten umzusetzen ist.

Antworten
Ina 18. April 2021 - 9:53

Hallo,
Ein sehr informativer Artikel .
Überall wird meistens Frühstück oder Abendessen ausgelassen.
Ich würde auf beides nicht verzichten wollen,aber auf das Mittagessen.
Da hätte ich zw. Frühstück und Abendessen 12 Std. Pause. Würde das den gleichen Effekt für den Körper bringen wie wenn ich nachts fasten würde?

Antworten
essenzielles 19. April 2021 - 9:35

Wir finden, dass es äußerst schwierig ist, alle wichtigen Nährstoffe in nur zwei Mahlzeiten zu packen. Um nur 1 Beispiel zu nennen: Kommt wichtiges Eiweiß zu kurz, greift der Körper die wertvollen Eiweißreserven in der Muskulatur an. Und Sie möchten bestimmt nicht, dass mühevoll aufgebaute Muskelmasse angeknabbert wird. Achten Sie daher unbedingt darauf, dass Frühstück und Abendessen sehr durchdacht und ausgewogen zusammengestellt sind.
Eine zweite Gefahr besteht: Aufgrund der langen Fastenperiode tagsüber (wo Sie ja aktiv sind und mehr Energie als während des nächtlichen Fastens verbrauchen) baut sich bis zum Abend Heißhunger auf. Das birgt die Gefahr, dass Sie sich am Abend überessen und die Kalorieneinsparung wieder zunichte machen. Darum empfehlen wir bei unserem Schlank-mit-Intervall-Essen 3 Mahlzeiten. Letztlich ist es wichtig, dass Ihre Energiebilanz negativ wird. Sonst werden Sie trotz der langen Pausen Ihr Gewicht nicht reduzieren können.

Antworten
Rolf Lange 7. Februar 2022 - 11:35

Ich bin bei den Uhrzeiten etwas verwirrt. Zum Beispiel beim Mittagessen wird 12.00 Uhr angegeben. Darf ich dann bis 12Uhr essen oder soll ich um 12:00 Uhr mit dem Mittagessen beginnen?

Die gleiche Frage beim Abendessen: Darf ich dann bis 20 Uhr essen oder soll ich um 20:00 Uhr mit dem Abendessen beginnen?

Danke für die tolle Anleitung

Mit freundlichen Grüßen

Antworten
essenzielles 7. Februar 2022 - 14:55

Hallo Rolf,
gemeint ist grundsätzlich “um”. Aber: Bei den Uhrzeiten handelt es sich um Zirka-Angaben. Da eine Mahlzeit im Durchschnitt 10-20 min dauert, ist es nicht so schlimm, ob Sie um 20 Uhr damit beginnen oder diese beenden.

Wir sind überhaupt keine allzu großen Fans davon, nur auf das Wann – sprich: die Uhr – zu schauen. Viel wichtiger ist das Was und dass Sie drei ausgewogene Mahlzeiten pro Tag essen und trotzdem Kalorien einsparen. Das ist der Grund, warum wir Intervall-Fasten weitergedacht und das Programm Schlank mit Intervall-ESSEN entwickelt haben.

Antworten
Stefanie Cimadom 10. Februar 2022 - 14:04

Wenn ich um 12 Uhr Anfang das erste zu essen und um 15 Uhr Uhr eine kleine Mahlzeit zu mir nehme dann um ca 18 Uhr das letzte esse passt das auch ? Am nächsten Tag wieder um 12 wobei es meistens 13 uhr wird bis ich was esse

Antworten
essenzielles 11. Februar 2022 - 12:50

Liebe Stefanie, grundsätzlich ist es gut wenn Sie 3 Mahlzeiten essen. Wir sind generell Freunde eines Frühstücks – spätestens 2 h nach dem Aufstehen. Denn man weiß heute aus Studien, dass die vom Körper benötigte Eiweißmenge besser verwertet wird, wenn sie über den Tag verteilt, bereits beginnend in der Früh gegessen wird. Ihre Muskeln würden also wirklich von einem Frühstück profitieren. Also würden wir Ihnen z. B. folgende Aufteilung empfehlen: Frühstück um 10h, Mittagessen um 14h, Abendessen um 18 oder 19h Alles Gute weiterhin.

Antworten

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