Das Geheimnis vom schlanken Marillenkuchen – schmeckt gut, tut gut

Von essenzielles

Der Sommer hat seinen Höhepunkt erreicht und mit ihm die Erntesaison an köstlichem Gemüse und Obst. Während Eva ihren wohlverdienten Urlaub genießt, versuche ich meine reichlich anfallenden Marillen-Ernte kulinarisch abwechslungsreich auf den Tisch zu bringen. Wie der allseits beliebte Marillenfleck nicht zur Kalorienfalle wird, verrate ich hier.

Esst Marillen!

Marillen gilt es jetzt zu essen, denn nur jetzt bekommt man sie in hocharomatischer Form. Sie schmecken nicht nur fantastisch, sondern punkten zudem mit wertvollen Carotinoiden für unsere Augen. Doch es müssen nicht immer nur Marillenknödel sein – es gibt noch weitere kreative Ideen.

Ausprobieren: Tomatensalat mit Marille

Da es neben meinen Bergeron-Marillen auch schon köstliche Fleischtomaten gibt, kann ich mich von meinem Tomaten-Marillen-Fenchel-Salat mit viel Basilikum und etwas Feta kaum sattessen. Die Kombination mit etwas Limonenöl und Traube-Ingwer-Balsam (beides „Vom Fass Wien“) ist einfach köstlich!

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Marillenkuchen reloaded

Doch der Mensch lebt bekanntlich nicht von Salat allein – auch nicht im Hochsommer. Marillenfleck haben jetzt Hochsaison wie die Vanillekipferl in der Adventzeit. Ich esse ihn ja wirklich sehr gerne, besonders wenn er noch lauwarm ist. Doch die großen Fettmengen im Teig haben mich von einer zweiten Portion immer abgehalten, will Frau doch auch noch im August eine ansehnliche Figur im Bikini machen 😉

Ganz ohne Fettzugabe und blitzschnell gemacht

Jetzt habe ich ein Rezept kreiert, welches dem Gaumen und der Figur gleichermaßen schmeichelt. Das Geheimnis: Ich ersetze die Fettkomponente (Butter, Margarine, Öl) durch Sauermilch. Richtig gehört! Und es funktioniert 🙂 Natürlich bin ich auch mit der Zuckerzugabe sehr zurückhaltend, aber ich finde die angegebene Menge ist völlig ausreichend.

Außerdem geht der Kuchen blitzschnell und bedarf keiner großen Backkünste. Probieren Sie ihn einfach aus!

MarillenEssenzieller Marillen-Sauermilch-Kuchen

  • 125 g Dinkel-Vollkornmehl
  • 125 g weißes Weizenmehl (glatt)
  • 1 P. Backpulver
  • 2 Eier
  • etwas Vanillepulver (ersatzweise Vanillezucker)
  • 300 ml Sauermilch (Buttermilch geht auch)
  • 60 g Staubzucker
  • 2 EL Rohzucker (ca. 25 g)
  • Ca. 600-700 g Marillen
  • 2 EL geriebene Haselnüsse

MarillenkuchenZubereitung:

Mehl mit dem Backpulver mischen.

Eier mit Zucker und Vanille-Pulver und einer Prise Salz schaumig rühren, dann Sauermilch und Mehlmischung dazurühren. Die Masse auf ein mit Backpapier ausgelegtes kleines Blech (ca. 40×30 cm) aufstreichen. Mit dem Rohzucker bestreuen und mit Marillenhälften belegen (Bauch nach unten). Anschließend mit geriebenen Haselnüssen bestreuen und ca. ½ h bei 180°C Heißluft backen.

Am besten noch lauwarm genießen. Frisch schmeckt er am allerbesten. Bei den derzeit hohen Temperaturen lagert man den Rest im Kühlschrank und erwärmt ihn portionsweise in der Mikrowelle. Ich friere immer gleich etliche Stück davon für obstkarge Wintertage ein. So kann man sich dann an kalten Dezembertagen über herrlichen Marillenfleck vor dem Kaminfeuer freuen.

Hier können Sie das Rezept downloaden.

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