Kalorien sparen in Weihnachtskeksen: 5 einfache Tipps
Klein aber oho. Dieser Spruch trifft auf fast alle süßen Weihnachtskekse zu. Hinterhältig, weil besonders fettreich: Alle mürben Kekse wie Vanillekipferl oder Linzeraugen. Und meist bleibt es ja nicht bei 1 Stück.
Wenig bis kein Fett findet sich in Lebkuchen oder “Busserl” aus Eiklarmasse. Hier kann Ihnen aber der enorm hohe Zuckeranteil einen Strich durch die Fitnessrechnung machen.
Dass auch Birkenzucker, Honig, Ahorn- und Reissirup keine wirklich empfehlenswerte Alternative zum “normalen” Zucker sind können Sie im Beitrag “Birkenzucker, Reissirup & Co – wie gesund ist Zuckerersatz wirklich?” nachlesen.
Das ist sowas von gemein: 20 Sekunden im Mund und oft 20 Monate auf den Hüften. Doch es geht auch anders.
Unsere ultimativen Schlankschlemmer-Tipps für die Keks-Zeit
1. Setzen Sie Ihre selbst gebackenen Kekse auf Zucker-Diät. Wetten, dass Ihre Lieben es nicht merken, wenn Sie 20-25 % der Zuckermenge weglassen? Bei Lebkuchen den Honiganteil belassen und dafür kräftig den Zuckeranteil reduzieren.
2. Geizen Sie mit Schokoglasur! Wenn schon Glasur, dann dünn mit Pinsel aufgetragen oder Kekse nur „gittern“. Kekse und Lebkuchen schmecken unglasiert ebenso vorzüglich.
3. Machen Sie Nüsse noch nussiger! Egal ob Mandeln, Walnüsse oder Haselnüsse – wenn man sie bei 170 Grad im Rohr ein paar Minuten röstet, ist das ein wahrer Aroma-Booster. Dann genügen kleinere Mengen, um den unwiderstehlich nussigen Geschmack zu erreichen.
4. Laden Sie zur weihnachtlichen Maroni-Jause. Es müssen nicht immer Kekse sein. Freunde und Familie freuen sich genauso über duftende gebratene Maroni aus dem Rohr oder im Feuerkorb outdoor geröstet. Maroni sind so gut wie fettfrei, sättigend und eiweißreich.
5. Mit nur 6 Keksen verspeisen Sie rund 300-500 kcal. Werden es also nachmittags bei der Adventjause einmal mehr Kekse, lassen Sie zum Ausgleich das Abendessen weg. Dann ist am nächsten Morgen das schlechte Gewissen wie weggeblasen.
Zimt ist ein unerlässliches Gewürz in Weihnachtsbäckerei. Lesen Sie dazu unseren Artikel Der Griff zum falschen Zimt kann Ihre Leber schädigen.
Weil auch wir gerne ein paar Kekserl naschen, verraten wir Ihnen zwei unserer Geheimtipps: Nuss-Ecken bzw. -Happen und Kokos-Topfen-Busserl. Dafür haben wir einfach die Lieblingsrezepte unserer Mütter und Großmütter um ein paar gemeine Kalorien erleichtert. Glauben Sie uns: Diese Kekse werden Ihre Lieben genauso zum Schmachten bringen wie klassische Vanillekipferl, Rumkugeln & Co.
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2 Kommentare
Liebe Sabine und liebe Eva,
ich habe gestern die Kekse nach Euren Rezepten gebacken und finde sie echt super gut und es fehlt ihnen nichts (die brauchen nicht mehr Zucker oder eine dicke Schokoladenglasur), sondern sie sind perfekt so wie sie sind!!!!
Danke für Eure wertvollen Infos & Tipps
Das freut uns zu hören Doris! Wir haben unsere Testkekse auch schon alle verputzt 😉